Unser ESG-Ansatz

Nachhaltige finanzielle Wertschöpfung und Risikovermeidung lassen sich nicht allein durch die positive Auswahl der besten Emittenten erreichen. Sie werden dagegen durch den Ausschluss der Emittenten mit den schlechtesten Praktiken verstärkt. Ein Emittent wird anhand einer Reihe allgemeiner Umwelt-, Sozial- und Governance-Kriterien sowie anhand branchenspezifischer Kriterien bewertet. Um die endgültige Bewertung eines Emittenten zu erhalten, wird die Gewichtung der Kriterien vom Team für nicht-finanzielle Analyse auf der Grundlage seiner Kenntnis der sektorspezifischen Herausforderungen festgelegt. Es wird bewertet, wie stark die Unternehmen den Risiken und Chancen in jeder der drei Dimensionen E, S und G ausgesetzt sind und wie sie mit den Herausforderungen umgehen.​​​​​​​

Zusätzlich zu der allgemeinen nicht-finanziellen Analyse der Emittenten, aus der sich die Endnote ergibt, halten wir es für wesentlich, auch die Praktiken in Bezug auf eine Auswahl der wichtigsten ESG-Kriterien zu bewerten. Dabei stützen wir uns auf die Expertise des Analyseteams und interessieren uns für die fünf Kriterien, die innerhalb eines jeden Sektors als Schlüsselkriterien gelten. Je größer das Risiko eines Unternehmens für ein bestimmtes Kriterium aufgrund seiner Geschäftstätigkeit ist, desto höher sind die Anforderungen der Analysten an die Qualität seiner Praktiken. Die sehr starke Granularität der proprietären Methode mit rund 20 spezifischen Kriterien und fast 70 definierten Sektoren ermöglicht eine robuste Analyse der Risiken und Chancen jedes Emittenten.