Kreislaufwirtschaft
Warum Kreislaufwirtschaft?
Unsere derzeitigen Produktions- und Konsummuster, die auf einem linearen Modell aus „Gewinnen, Herstellen, Konsumieren und Wegwerfen“ beruhen, erschöpfen unseren Planeten und seine biologische Vielfalt. Dieses Modell ist aus ökologischer Sicht nicht mehr tragbar.
Es ist dringend notwendig, ein alternatives, nachhaltigeres Modell wie die Kreislaufwirtschaft einzuführen, deren Prinzip es ermöglicht, nicht nur die Anzahl der im Herstellungsprozess verwendeten Ressourcen zu reduzieren, sondern auch die Menge an Abfall und Verschmutzung, die nach dem Verbrauch der Güter entsteht.
Ökodesign, Verlängerung der Lebensdauer, Reparatur, Recycling usw. sind Grundlagen der Kreislaufwirtschaft, die eine bessere Nutzung von Ressourcen und den Schutz der Umwelt ermöglichen.
Die weltweite Umsetzung der Kreislaufwirtschaft sollte im nächsten Jahrzehnt die Verwendung von Rohstoffen um 28 % und die Treibhausgasemissionen um 39 % reduzieren. Die Nutzung der Kreislaufwirtschaft ist ebenfalls ein Schlüsselelement bei der Erhaltung der biologischen Vielfalt, da sie die Ursachen für deren Verschlechterung angehen kann.
Durch die Verringerung des Ressourcenverbrauchs kann der Kreislaufansatz auch eine Lösung bieten, um die Abhängigkeit von importierten kritischen Rohstoffen zu verringern und zum Aufbau einer widerstandsfähigen Lieferkette beizutragen.
Unser Ansatz
Da sich Regierungen und öffentliche Institutionen ebenso wie Verbraucher der Vorteile zunehmend bewusst werden, beschleunigen sie jeweils mit Regulierungsinstrumenten bzw. durch ihre Konsumentscheidungen den Übergang.
Um das Potenzial des Themas zu erfassen, deckt das Anlageuniversum das gesamte Ökosystem der Kreislaufwirtschaft ab, das aus Unternehmen besteht, die in allen Phasen des Produktlebenszyklus zirkuläre Lösungen anbieten oder anwenden.
Zu diesem Zweck ist das Anlageuniversum auf vier Säulen aufgebaut:
- Erneuerbare Ressourcen,
- Kreislaufindustrie,
- verantwortlicher Konsum,
- Wiedergewinnung von Ressourcen.
Darüber hinaus beinhaltet die Strategie einen umfassenden Nachhaltigkeitsansatz, der aus der Anwendung von ESG-Filtern und -Kontroversen, dem Engagement und dem Dialog mit einem Teil der Unternehmen sowie der Überwachung von extrafinanziellen Indikatoren zur Kohlenstoffintensität und zum Biodiversitätsfußabdruck besteht.
Die Hauptrisiken dieser Strategie sind Kapitalverlust-, Aktien-, Zins-, Kredit- und Wechselkursrisiken. Detaillierte Informationen über das Risikoprofil des OGA sind in den rechtlichen Unterlagen des OGA zu finden.
